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DORMAGO

Sylvia Hungenbach hat die nötige Weitsicht

18.09.2018 / 12:43 Uhr — Presseinfo Currenta / duz

Dormagen. Am kommenden Samstag, 22. September, ist es wieder soweit: Zum bundesweiten „Tag der offenen Tür der Chemie“ öffnet auch der Chempark zwischen 10 und 17 Uhr seine Tore. Sylvia Hungenbach hat die Veranstaltung mitorganisiert und erzählt, wie sie diese Zeit erlebt hat.

Nur noch ein wenig Feinjustierung, dann hat der 30 Meter hohe Kran die halbtransparente Plane über den Korpus des riesigen Kuppelzelts gestülpt. Hungenbach kontrolliert genau, ob beim Aufbau alles nach Plan läuft. Ist es das Zelt, das sie bestellt hat? Steht es am vorgesehenen Platz? Alles muss stimmen! Denn dort, wo Hungenbach jetzt steht, werden schon in wenigen Tagen tausende Menschen unterwegs sein. Rund um den Chempark. Das Motto: „Chemie live erleben“. Bei Betriebsbesichtigungen und Standort-Rundfahrten sowie an den zahlreichen Ständen auf der Wiese gegenüber der Römertherme (An der Römerziegelei) erhalten die Besucher einen exklusiven Einblick in die Welt der Chemie. Sie erfahren Wissenswertes über spannende Verfahren und Produkte sowie über die vielfältigen Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten. In Wissenslaboren und an Experimentierständen können Jung und Alt dann selbst aktiv werden und Chemie live erleben. Insgesamt 13 Betriebe werden den Besuchern im Chempark Dormagen einen Blick hinter die Kulissen gewähren. Nähere Informationen zum Programm, zu den Anfahrtswegen und Parkmöglichkeiten gibt es im Internet.

Die Organisation der Veranstaltung war eine wahre Mammutaufgabe. Schon vor einem Jahr begann das zwölfköpfige Orga-Team des Currenta-Veranstaltungsmanagements um Bereichsleiterin Iris Müller-Florath mit der Planung. Ablaufpläne wurden erstellt, Sicherheitskonzepte gemeinsam mit dem Werkschutz erarbeitet sowie zahlreiche Stände und Aktionen geplant. Auch Sylvia Hungenbach ist Teil des Orga-Teams. Für die Medienwirtin ist es die erste Veranstaltung in dieser Größenordnung. Aber genau ihre Kragenweite: Sie hat die nötige Weitsicht und ein Auge fürs Detail. Auch privat kommt die Eventplanerin in ihr immer wieder durch: „Ob es der Geburtstag meines Sohnes ist oder ein Grillen mit Freunden. Bei mir ist alles durchgeplant. Bis hin zur Farbe der Servietten. Für mein Umfeld ist das nicht immer ganz einfach“, sagt sie augenzwinkernd.

Auf den Tag der Veranstaltung fiebert sie schon hin. Denn dann ist sie in ihrem Element: Spontan auftretende Probleme unmittelbar zu meistern ist für sie eine willkommene Herausforderung. Ein defektes Mikro? Sonderwünsche der Aussteller? Kein Problem! Hungenbach findet eine Lösung. „Mir macht das wahnsinnig viel Spaß. Ich liebe den besonderen Nervenkitzel.“ Beruflich. Privat geht es bei ihr eher ruhiger zu. Da heißt es dann auch mal: Abschalten! Beim Joggen, Mountainbiken oder beim Skilaufen mit ihrer Familie. Gerade während solch intensiver Orga-Phasen braucht sie das. In dieser Zeit geht ihr einiges durch den Kopf. „Ich muss mich laufend vergewissern, dass ich auch wirklich an alles gedacht habe. Fehlende Stromanschlüsse oder ein Toilettencontainer ohne Biokanalanschluss wären natürlich ein Desaster.“

Ihre Kollegen sorgen dafür, dass sich das Gedankenkarussell nicht zu schnell dreht: „Wir sind füreinander da und unterstützen uns gegenseitig. Wir können miteinander Tränen lachen und unsere Sorgen teilen. Das ist wichtig. So eine Großveranstaltung meistert man nur als eingeschworenes Team.“

 

Fotoquelle: Currenta / Dormago

Pressefotos
Sylvia Hungenbach und ihr Team
Sylvia Hungenbach und ihr Team
Die Zelte stehen schon auf der Wiese an der Römer Therme
Die Zelte stehen schon auf der Wiese an der Römer Therme